Den Patienten über die Schulter schauen: videoassistierte Patientenaufklärung mit innovativen Features kann Aufklärungsgespräche zielsicherer machen

Eine digitale Patientenaufklärung kann mehr leisten als das elektronische Ausspielen und Erfassen von Anamnesebögen. Ein besonderes Potenzial liegt in der Kombination mit den Qualitäten einer audiovisuellen Darstellung des medizinischen Eingriffs. Darüber hinaus kann mit einem besonderen Verfahren, das die Auseinandersetzung mit den Inhalten erfasst, Patient:innen digital „über die Schulter“ geschaut werden und eine vollgültige videoassistierte Patientenaufklärung umgesetzt werden.

Erklärvideos liegen im Trend

Gut gemachte Erklär-Videos liegen im Trend und entsprechen den Medienpräferenzen der Menschen – und das nicht nur im Hinblick auf die jüngere Generation, denn längst holen sich auch Senioren (im Alterssplit zeigt sich beispielsweise, dass etwa 92% der bis 1952-61 geborenen Menschen als „onliner“ zu bezeichnen sind, SIM-Studie 2021) relevante Informationen aus dem Netz. Auch bei dieser Alterskohorte spielen audiovisuelle Inhalte sowie die Benützung des Smartphones eine große Rolle.

Animationen und Filme sind ein ideales Werkzeug für SDM

Bei der medizinischen Aufklärung führen Animationen und Videos nachweislich zu einem besseren Wissensstand der Patient:innen und erhöhen die Compliance. Besseres Vorwissen der Patient:innen helfen Ärztinnen und Ärzten beim Aufklärungsgespräch – nicht zuletzt, weil Themen wie patientenzentrierte Kommunikation oder SDM (Shared Decision Making) sowie Patientenbefinden zur Messung des Behandlungserfolges vor allem in der hochklassigen medizinischen Versorgung immer mehr nachgefragt werden. Audiovisuelle Medien zur Patientenaufklärung weisen im besten Fall folgende Eigenschaften auf:
  • eingängige Darstellung / einfache, visuelle Bildsprache
  • in Bild und Ton, optimalerweise in den wichtigsten Patient:innen-Sprachen eingesprochen durch Native Speaker
  • vollintegrierter, für den Patienten logischer Ablauf: Anamnesebögen, Aufklärungsfilme, Info-Module, Patientenbefragungen (z. B. PROM) in einem Prozess mit besonders einfacher, altersgerechter Usability

Patient:innen digital über die Schulter schauen

Eine besondere Möglichkeit im Unterschied zu klassischen Aufklärungsbroschüren ergibt sich durch die interaktive Form der digitalen Aufklärung. Auf der MAIA-Plattform wird den Patient:innen digital über die Schulter geschaut, sodass sich ein ziemlich genaues Bild von der Auseinandersetzung der Patient:innen mit den einzelnen Themenblöcken und Aufklärungsinhalten ergibt, die auch den Ärzt:innen für das Aufklärungsgespräch relevante Anhaltspunkte geben können:

  • Ein besonderes Verfahren erfasst die Interaktionen des Patienten mit den Aufklärungsinhalten. Darüber hinaus gibt es Möglichkeiten, Fragen einzugeben oder Unklarheiten auszuweisen.
  • Diese Interaktionen werden in einem anschaulichen Report für die Ärztin / den Arzt aufbereitet und stehen automatisch zum Aufklärungsgespräch zur Verfügung.
  • Aufgrund dieser kurzen und anschaulichen Zusammenfassung können gezielt offene Fragen/wichtige Punkte angepeilt werden. Darüber hinaus werden die entsprechenden Datenpunkte (unveränderlich) automatisch dokumentiert und können bei der rechtlichen Besicherung helfen.

Videoassistierte Patientenaufklärung im Vollausbau

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